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Thomasburger Dorf- und Kulturtage

4. und 5. September 2004

Samstag, 4. September 2004

high noon, die Vorbereitungen für das Fest sind im vollen Gange.
Auf dem Hof von Henning Schmidt sind die Helfer der Vereine und der Dorfgemeinschaft dabei Bänke und Tische aufzustellen, die "Fressmeile" entsteht, Beleuchtung für den Abend wird installiert.

Ab 14 Uhr wird auf dem Gelände des Spielplatzes die Kunst des Bogenschießens gezeigt, Interessenten können es selbst einmal versuchen.

Gegen 15 Uhr wird es auf Schmidts Hof voller.

Für die Kleinen ist eine Hüpfburg aufgebaut, eine Voltigierabteilung zeigt ihr Gelerntes, die Pfadfinder basteln Traumfänger und die Grills sind auf Betriebstemperatur.

Für jeden Geschmack wird etwas angeboten: Grillwurst und Grillfleisch, frisch gebackene Kartoffelpuffer, Pommes rot/weiß, Kaffee und Kuchen.

Der große Durst kann durch frisch gezapftes Bier oder ein Gläschen Wein gelöscht werden.

Dann gegen 15:30 Uhr zeiht es die meisten in Richtung Mühle - das Pappboot - Rennen steht an.

In wagemutigen Konstruktionen wird versucht sich über Wasser zu halten. Zur großen Freude der zahlreichen Zuschauer nur mit mäßigem Erfolg.

Unter großen Beifall geht der Bürgermeister gleich mehrfach baden. Einigen ist aber das Glück hold und sie schaffen eine kleine Runde auf dem Mühlenteich.

Der Spaß steht allen ins Gesicht geschrieben.

17 Uhr - im "Thomasburger Scheunenkino" wird ein Film aus den 70 - ziger Jahren des letzten Jahrhunderts gezeigt. Manch ein älterer Mitbürger mag sich selbst, mach jüngerer seine Eltern erkannt haben.

Für die Kleinen werden "Der dicke, fette Pfannekuchen" und Zeichentrickfilme gezeigt.

Die Pfadfinder bereiten Stockbrot zu, die Grills laufen auf Hochtouren, die Salatbar ist umlagert, die Durstbekämpfer können sich über Arbeit nicht beklagen.

Da Bewegung im Allgemeinen nicht schaden kann machen sich etliche auf den Kirchberg zu erklimmen.

In der Kirche hält Herr Hoffmann einen interessanten Vortrag über die Geschichte Thomasburgs - nicht zu glauben, bereits im 12 - ten Jahrhundert wurde Thomasburg in Papsturkunden erwähnt.

Gegen 19:30 Uhr steht eine Andacht mit kirchlicher Abendmusik im Programm.

Bei schönstem Spätsommerwetter wird zur Musik der Gruppe "Armada" bis spät in die Nacht weitergefeiert.


Sonntag 5. September 2004

vormittags, die Sonne lacht schon wieder vom wolkenlosen Himmel, der Wettergott hat offensichtlich großen Spaß am Fest.

Wieder rege Betriebsamkeit auf dem gestrigen Festgelände, Abbauen und Aufräumen ist angesagt.

Danach Aufbau der Gerätschaften für das leibliche Wohl auf dem Gelände des Sportvereins.

Der erste Programmpunkt des Tages ist eine Exkursion mit dem Förster durch die Junkernhofer Forst.

Um 11:30 Uhr findet in der Kirche ein Konzert mit Gesang und Gitarrenmusik statt.

Auf dem Sportplatz ist ein Flohmarkt aufgebaut.

Heute bleibt die Küche kalt, Party Service Jens Koch bietet Gyros mit Krautsalat und Brot an.

Zur körperlichen Betätigung kann die Rallye zu Fuß durch Thomasburg wahrgenommen werden.

Kutschwagen Fahrten, zwei Hüpfburgen, das Spielmobil, eine Schiffschaukel und Luftballons rasieren finden bei den jüngeren Festteilnehmern großes Interesse.

Der Sonntagnachmittag Kaffee darf auch nicht fehlen. Zur Musik der "Radenbecker" kann am Kuchenbüffet, das im Sportheim aufgebaut ist, richtig zugeschlagen werden.

Dann ziehen wieder die vom gestrigen Tag bekannten Grilldüfte über das Gelände.

Gegen 18:30 Uhr heizt die Gruppe BARANETHO die Stimmung noch einmal richtig an.

Man munkelt, die letzten hätten bis kurz vor Mitternacht zur Musik aus dem Recorder getanzt.


Fazit: Das haben die Thomasburger prima hingekriegt, das war ein tolles Fest!

(Die Bilder der Sause belegen das eindeutig)